Veranstaltungen / Projekte
Mittwoch 28.02.2024 19:00 bis 30.12.2024
Kreativworkshops 2024 /25 für jede Altersgruppe und Schulklassen:
Freitag 11.10.2024 19:30 bis 30.01.2025
Neue Ausstellung Würfelspiele ab 11.10.2024
Freitag 22.11.2024 17:00 bis 23.11.2024
Motorsägen-Kurs AUSGEBUCHT
Freitag 29.11.2024 19:30
Malerische Musik verwoben mit C.D. Friedrichs Bildkompositionen.
Freitag 10.01.2025 19:30
Heiteres Neujahrkonzert 2025
Artikel
12.10.2024 11:11
Flamenco zum Herbstanfang & Vernissage Werke von G. Rechn mit Video ca.11 Min.
30.04.2024 19:50
Duett Suzette Chansons und eigene Lieder zum Nachdenken und Wohlfühlen
20.01.2024 11:21
"Festliches Neujahrskonzert 2024" Video ca. 11 Min.
13.11.2023 13:54
Blues mit „Pugsley-Buzzard & Micha Maass“ Video ca. 11. Min
Kunst und Kultur „Der letzte Zar: Leben und Tod der Familie Romanow" am 27. März 2015 im komfor 30.03.2015 11:10 - A.Hanschke/S.L. Zum Ansehen der Fotos in der Bilderstrecke auf eines der Fotos klicken „Der letzte Zar: Leben und Tod der Familie Romanow "– dieses Motto hat sich am Freitagabend im Forster Kompetenzzentrum beim Auftritt der Akteure vom Cottbuser Verein Rudek vom Russisch-Deutsches Kulturforum als echter Zuschauermagnet erwiesen. Bereits in der Vergangenheit hatten die Ensemblemitglieder dort begeistert: unter anderem vor drei Jahren mit einem literarisch- musikalischen Programm über „Katharina II.. Am Freitagabend zog vor gut gefüllten Zuschauerreihen das Schicksal ihres glücklosen Nachfahren, des letzten Romanow und seiner Familie die Besucher in den Bann. Drei Jahrhunderte lang herrschte die Dynastie über das größte Land der Erde. Große Namen brachte sie hervor und war am Ende dennoch dem Untergang geweiht. In der Nacht vom 16. auf den 17. Juli 1918 wurden der Zar Nikolai II., seine Frau, Kaiserin Alexandra Fjodorowna, ihre fünf Kinder sowie die treuesten Diener in Jekaterinburg ermordet. Alle waren leidenschaftliche Fotografen. Die erhaltenen Aufnahmen zeigten das ungezwungene Familienleben. Zusammen mit den Auszügen aus den Tagebüchern von Zar und Zarin, die vorgetragen wurden, ergab sich ein beinahe beklemmend authentischer Eindruck von jener Zeit. Vor flackerndem Kerzenschein erklangen die Soli der Cottbuser Sopranistin Saida Hasanowa und von Irina Epinger aus Forst, berührten die Seelen der Zuhörer. „Die russische Geschichte und die der Romanows sind faszinierend“, bekannte Heike Kerkau aus Cottbus uns spendet Lob für den professionellen Auftritt von Sprechern und Sängerinnen sowie die Köstlichkeiten, die einst auf dem Zarentisch standen und am Freitag verkostet werden konnten. „Ich interessiere mich generell für Geschichte, auch für die Verflechtung zwischen deutscher und russischer Geschichte und habe heute durchaus eine neue Sicht darauf gewonnen“, sagte Max-Uwe Mrose. „Ich bin nach Möglichkeit immer bei solch kulturellen Ereignissen dabei“, berichtete Dr. Margarethe Sitek aus Forst. „Endet eine Epoche, endet sie zumeist auch tragisch für ihre Repräsentanten. Nur eine einzige Freundin blieb ihnen – die Hofdame Anna Wyrubowa“, sagte sie und ergänzte: „Das Sterben der Zarenfamilie war nicht nur tragisch sondern auch sinnlos!“ Mit dem Ave Maria von Caccini gesungen von Irina Epinger klang das Programm aus. aha |